Septoplastik

Septoplastie ist ein in den Fachgebieten Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Plastische Chirurgie weit verbreitetes Verfahren. Ziel ist es in erster Linie, eine durch eine Krümmung des Nasenseptums verursachte Atemwegsobstruktion zu beseitigen. Der Schwerpunkt liegt auf der Behebung funktioneller Probleme; ästhetische Aspekte können sekundär sein. Es stehen verschiedene chirurgische Techniken zur Verfügung, darunter endonasale, endoskopische und offene Septoplastie-Verfahren. Die Septoplastie kann zudem mit einer Rhinoplastik oder Turbinoplastik kombiniert werden. Auf diese Weise wird der Zugang zur Nasennebenhöhlenchirurgie erleichtert und das Operationsfeld erweitert. Diese Eingriffe können die Atmung der Patientinnen und Patienten erheblich verbessern.

Septorinoplasti
Brünette Frau vor und nach der Nasenkorrektur

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    Was ist eine Septoplastie?

    Die Septoplastie ist ein chirurgischer Eingriff zur Begradigung einer Krümmung des Nasenseptums. Sie wird vor allem gewählt, um intranasale Atemwegs­blockaden zu beseitigen. Dieser Eingriff führt sowohl zu funktionellen als auch zu ästhetischen Verbesserungen. Die häufigste Indikation ist eine Septumdeviation, die das Atmen erschwert. Während der Operation kommen folgende Techniken zum Einsatz:

    • Endonasales Verfahren
    • Endoskopischer Ansatz
    • Offene Operationstechnik

    Die Septoplastie kann mit anderen Nasenoperationen kombiniert werden, wodurch sich der Zugang zu den Nebenhöhlen verbessert und das Gesamtergebnis optimiert wird. Nach Abschluss des Eingriffs können die Patientinnen und Patienten in der Regel innerhalb weniger Wochen zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren. Schwerwiegende Komplikationen sind sehr selten. Eine sorgfältige Patientenauswahl ist jedoch entscheidend für den Erfolg. Wird die Operation von erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten durchgeführt, bietet sie eine wirksame und sichere Lösung.

    Welche Rolle spielt die Nasenanatomie?

    Der Erfolg einer Septoplastie hängt wesentlich von einem tiefgehenden Verständnis der Nasenanatomie ab. Besonders das Septum ist das zentrale und lebenswichtige Element der Nasenstruktur. Es stützt den Nasenrücken, die Columella und die Nasenspitze. Das Septum:

    • Teilt die Nasenhöhle in zwei Hälften,
    • Reguliert den Luftstrom,
    • Erwärmt und befeuchtet die eingeatmete Luft.

    Eine intakte Septumfunktion hält die Atemwege offen. Jede Krümmung oder Abweichung kann jedoch eine Atemwegsobstruktion verursachen. Solche Blockaden führen zu Atembeschwerden und weiteren gesundheitlichen Problemen. Septumdefekte können zu folgenden Beschwerden führen:

    • Verringerung des Querschnitts des Nasenventils,
    • Verschärfung von Symptomen einer obstruktiven Schlafapnoe,
    • Nasenverstopfung und Unbehagen.

    Septumdeformitäten können außerdem rhinogene Kopfschmerzen und Gesichtsschmerzen auslösen. Daher ist eine detaillierte anatomische Bewertung vor der Septoplastie unerlässlich.

    Kontrolle vor der Nasen-OP

    Anatomische und physiologische Eigenschaften der Septumstrukturen

    Das Septum befindet sich in der Mitte der Nasenhöhle und reguliert den intranasalen Luftstrom. Es besteht aus drei Hauptabschnitten:

    • Membranöses Septum: Befindet sich im vorderen Bereich der Nase und besteht aus faserigem Gewebe.
    • Knorpeliges Septum: Liegt hinter dem membranösen Abschnitt und enthält den Quadrangularknorpel.
    • Knochen­septum: Eine festere Struktur, die vom Vomer und der Lamina perpendicularis des Ethmoids gebildet wird.

    Die funktionelle und strukturelle Integrität des Septums bildet einen entscheidenden Teil der Nasenanatomie. Jede Komponente ist speziell positioniert, um den Luftstrom zu optimieren. Zudem ist das Septum reich an Nerven und Blutgefäßen, die das Erwärmen und Befeuchten der Atemluft unterstützen.

    Das Septum besitzt zwei wesentliche Artikulationsstellen:

    • Spina nasalis anterior des Oberkiefers.
    • Keystone-Region: Schnittpunkt von Nasenknochen, Quadrangularknorpel, oberem lateralen Knorpel und Lamina perpendicularis des Ethmoids.

    Blutversorgung des Nasenseptums

    Die Blutversorgung erfolgt über mehrere Arterien. Die A. carotis interna speist die obere Septumregion über A. ophthalmica und die Ethmoidal­arterien. Die A. carotis externa versorgt über die A. facialis und A. maxillaris das Gesicht und den Kiefer. Ein wichtiger Ast der A. facialis, die A. labialis superior, versorgt die vordere Nasenregion. Die A. maxillaris liefert über folgende Äste Blut an die unteren und hinteren Septumanteile:

    • A. palatina major
    • A. sphenopalatina

    Diese Arterien bilden anteroinferior das Kiesselbach-Plexus, die häufigste Quelle für Nasenblutungen.

    Nervale Versorgung des Nasenseptums

    Der Nervus trigeminus innerviert wesentliche Teile des Septums. Seine ophthalmische (CN V1) und maxilläre (CN V2) Äste liefern umfangreiche Nervenfasern. Vom nasoziliären Ast des CN V1 entspringen:

    • N. ethmoidalis anterior
    • N. ethmoidalis posterior

    Der N. nasopalatinus (Ast des CN V2) versorgt das hintere und untere Septum. Ein weiterer Ast des CN V2, der N. alveolaris superior, beeinflusst das vordere Septum. Der Nervus olfactorius (CN I) transportiert Geruchsinformationen vom Riechepithel zu den Bulbi olfactorii. Diese Details sind kritisch für operative Eingriffe.

    Wann wird eine Septoplastie durchgeführt?

    Die Septoplastie wird in erster Linie zur Korrektur einer Septumdeviation durchgeführt. Eine solche Deviation entsteht häufig infolge eines Traumas, bei dem das Septum in einen oder beide Nasenkanäle abweicht und den Luftstrom behindert. Besonders unter körperlicher Belastung wird diese Obstruktion deutlich. Die Operations­notwendigkeit hängt von der Schwere der Symptome und der Beeinträchtigung der Lebensqualität ab.

    Typische Indikationen für eine Septoplastie:

    • Abweichung knorpeliger oder knöcherner Septumabschnitte
    • Verringerte Querschnittsfläche der Nasenpassagen
    • Behinderter Luftstrom

    Zur Bewertung der Symptome werden verschiedene Skalen eingesetzt, am bekanntesten ist die NOSE-Skala (Nasal Obstruction Symptom Evaluation). Sie prognostiziert, dass Patientinnen und Patienten mit niedrigen Scores weniger von der Operation profitieren. Vor der Septoplastie wird eine ausführliche Anamnese erhoben, um Ursachen der Obstruktion zu identifizieren und konservative Therapieoptionen abzuwägen.

    Weitere Gründe für eine Septoplastie:

    • Wiederkehrende Nasenbluten
    • Obstruktive Schlafapnoe
    • Chronische Sinusitis
    • Gesichts- und/oder Kopfschmerzen (Sluder-Syndrom)

    Wann sollte keine Septoplastie durchgeführt werden?

    In bestimmten Fällen ist eine Septoplastie kontraindiziert. Aktive Rhinosinusitis oder Vaskulitis stellen beispielsweise Kontraindikationen dar. Bevor eine Operation in Betracht gezogen wird, sollten alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sein. Kostenträger genehmigen häufig keine teure Prozedur, wenn konservative Optionen noch möglich sind.

    Wichtige Kontraindikationen:

    • Aktiver Freizeitdrogenkonsum, insbesondere Kokain
    • Patientinnen und Patienten mit Rinitis medicamentosa
    • Anwendung von vasokonstriktiven Dekongestivnasensprays

    Perioperativer Kokainkonsum kann zu schweren Komplikationen wie Septumperforationen führen; daher sollte vor der Operation 6-12 Monate auf Drogen verzichtet werden. Präoperative Toxikologietests können erforderlich sein. Symptome der Rinitis medicamentosa sollten vor der Operation behandelt werden. Obwohl vasokonstriktive Sprays intra- und postoperativ Blutungen begrenzen können, sollten sie vor dem Eingriff abgesetzt werden.

    Die Patientinnen und Patienten werden auch anhand von Begleiterkrankungen, Funktionsstatus und Alter beurteilt, da diese Faktoren die Sicherheit der Vollnarkose und den Heilungsverlauf beeinflussen. Unrealistische Erwartungen erfordern eine umfassende präoperative Beratung, besonders wenn gleichzeitig eine Rhinoplastik durchgeführt wird.

    Welche Instrumente werden bei der Septoplastie verwendet?

    Zur Korrektur einer Septumdeviation sind spezielle Instrumente notwendig. Die wichtigsten Geräte während des Eingriffs umfassen:

    Chirurgische Spekula:

    • Hartmann- oder Vienna-Nasenspekulum
    • Cottle- und Killian-Spekulum

    Retraktoren und Elevatoren:

    • Killian-Retraktor
    • Hills-, Cottle- und Woodson-Elevatoren

    Chirurgische Messer und Schneider:

    • #15-Klinge auf Bard-Parker-Griff
    • Cottle-gebogene und Gorney-Nasenscheren

    Forzeps-Typen:

    • Jansen-Middleton-, Blakesley-, Takahashi- und Lubet-Barbon-Forzeps
    • Ferguson- oder Frazier-Sauger
    • Adson-Brown-, Cushing-Brown- und Jansen-Nasentamponade-Forzeps

    Weitere wichtige Instrumente:

    • Cottle-Metallhammer und Meißel
    • Freer-Instrumente (Raspator, Elevatoren, Septummesser)
    • Backhaus-Tuchklemmen und Nadelhalter
    • Silastik-Splints sowie 5-0- bis 4-0-Chromic-Catgut-Nähte

    Je nach bevorzugter Technik wählt die Operateurin bzw. der Operateur eine Auswahl dieser Instrumente. Für endoskopische Verfahren werden zusätzlich Hopkins-Stablinsen und Lichtquellen benötigt.

    Aufnahme aus dem Operationssaal während einer Nasen-OP

    Welche Vorbereitungen sind vor einer Septoplastie nötig?

    Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend für den Operationserfolg. Zuerst wird die ausführliche Krankengeschichte erhoben, wobei Medikamente und Allergien berücksichtigt werden. Auch Tabakkonsum und vorherige Nasenoperationen werden erfasst. Anschließend werden die Symptome mithilfe von Skalen wie NOSE bewertet.

    • Kopf- und Halsuntersuchung: Umfassende Beurteilung durch die Ärztin bzw. den Arzt.
    • Anteriore Rhinoskopie: Inspektion der Nasenhöhle mittels Nasenspekulum zur Beurteilung von Septum und Conchae.
    • Flexible Nasoendoskopie: Bei unklaren Befunden für eine detaillierte Inspektion.

    Die physikalische Untersuchung des Septums ist wichtig:

    • Palpation: Bestimmung des Abweichungsgrades und struktureller Merkmale.
    • Externe Beurteilung: Analyse der äußeren Nasenarchitektur zur OP-Planung, einschließlich Stütze der Nasenspitze und dynamischer Strukturen.
    • Cottle-Manöver: Bewertung der Funktion des inneren Nasenventils.

    Endonasaler Ansatz: Technische Details und Behandlungsablauf

    Die endonasale Septoplastie erfolgt intranasal, meist in Lokalanästhesie. Die Patientin bzw. der Patient liegt in Rückenlage mit leichter Kopfüberstreckung. Zunächst wird die Nasenhöhle gereinigt, sichtbare Haare werden gekürzt. Einige Operateure verwenden Oxymetazolin oder Moffatt-Lösung zur Dekongestion. Zur Anästhesie wird beidseitig 1 % Lidocain mit 1:100.000 Epinephrin in den submukoperichondrialen Raum injiziert, bis die Schleimhaut blass ist. Dies sorgt für Analgesie, Hämostase und Hydrodissektion.

    Anheben der mukoperichondrialen Lappen:

    • Freilegung des kaudalen Septumrands mit Spekulum.
    • Inzision entlang des kaudalen Rands mit einer #15-Klinge.
    • Hemitranfixions- oder Killian-Inzision.
    • Entwicklung des submukoperichondrialen Plans mit Dissektionsscheren und Freer- bzw. Cottle-Elevatoren.
    • Freilegung des Quadrangularknorpels, PPE und Vomer.
    • Vorsicht, um die Schleimhaut nicht zu perforieren, besonders bei knöchernen Sporen.

    Korrektur der Septumdeviation:

    • Beurteilung von Lage, Richtung und Art der Deformität.
    • Entfernung devierter Knorpelteile mit Skalpellen, Freer-Elevator, Jansen-Middleton- oder Takahashi-Forzeps.
    • Erhalt eines „L-Struts“ zur Sicherung von Nasendorsum und Spitze.
    • Bei Bedarf extrakorporale Septoplastie oder Grafting.
    • Biegen der Knorpel- oder Knochenabschnitte für die Entnahme.

    Schluss und postoperative Versorgung:

    • Reposition der mukoperichondrialen Lappen.
    • Verschluss der Inzisionen mit resorbierbarem Nahtmaterial.
    • „Quilt-Nähte“ entlang des Septums.
    • Bei Bedarf Silikon-Splints, transseptal fixiert.
    • Intranasal kann antibiotische Salbe appliziert werden.
    • Patientinnen und Patienten werden meist am selben Tag entlassen.

    Endoskopische Septoplastie: Techniken und Therapieansätze

    Die endoskopische Septoplastie ermöglicht eine vergrößerte und klare Sicht auf das Operationsfeld und hat in der modernen Medizin einen hohen Stellenwert. Diese Technik erlaubt, komplexe anatomische Strukturen in engen Räumen deutlich zu sehen. Für die Ausbildung junger Chirurginnen und Chirurgen bietet sie große Vorteile, da jeder Schritt visuell nachvollzogen werden kann.

    • Im Vergleich zu endonasalen Verfahren bietet sie einen weiten Blickwinkel.
    • Beschleunigt das Training und verbessert Lernerfolge.

    Vor allem bei Revisionseingriffen und Narbengewebe liefert die endoskopische Septoplastie dank Schleimhaut­erhalt und präziser Dissektion niedrigere Komplikationsraten und schnellere Heilung.

    Technisch anspruchsvoller als endonasale Verfahren, erfordert sie Erfahrung und Geschick. Sie wird mit stabiler Endoskopführung und freier Handtechnik durchgeführt.

    • Nach etwa 60 Eingriffen erzielen Chirurginnen und Chirurgen zufriedenstellende Zeiten und geringe Komplikationsraten.

    Septoplastie: Komplexe Fälle und extrakorporale Methoden

    Komplexe Deformitäten, insbesondere im Quadrangularknorpel, PPE oder Vomer, können extrakorporale Techniken erforderlich machen. Dabei wird das Septum komplett entnommen, außerhalb des Körpers korrigiert und reimplantiert. Dies kann offen oder geschlossen erfolgen.

    Techniken zur Septumkorrektur:

    • Teilschichtige Skarifizierung der konkaven Seite,
    • Durchtrennen von Frakturlinien und Vernähen der Komponenten,
    • Fixierung eines Grafts auf dem deviierten Knorpel,
    • Lochen oder Feilen von Septumabschnitten.

    Bei Knorpelmangel (z. B. nach Voroperationen oder Nekrose) können folgende Verfahren angewendet werden:

    • Annähen von entfernten Septum­knorpelstücken an eine Polydioxanon-Platte,
    • Drehen und Wiedereinsetzen des Knorpels in anderer Ausrichtung.

    Wenn kaum Knorpel vorhanden ist, wird ein neues Septum mit autologem oder homologem Material aufgebaut, meist mit kostalem Knorpel. Homologe Grafts stammen von Spenderinnen und Spendern und sind für den septalen Wiederaufbau essenziell.

    Welche Komplikationen können nach einer Septoplastie auftreten?

    Nach einer Septoplastie kann es zu verschiedenen Komplikationen kommen. Am häufigsten ist eine übermäßige Blutung. Geringe Blutungen gelten als normal, stärkere Blutungen werden mit Tamponaden und ggf. Koagulation kontrolliert. Septale Hämatome entstehen durch Blutansammlungen unter dem Mukoperichondrium und erhöhen das Infektionsrisiko. Schnelle Intervention ist nötig:

    • Blutungs­kontrolle mittels Tamponade
    • Drainage oder Aspiration septaler Hämatome

    Weitere häufige Komplikationen:

    • Perforationen infolge beiderseits gesetzter Mukosaschnitte, oft revisionspflichtig
    • Seltene Infektionen, die mit oralen Antibiotika behandelt werden
    • Längerfristige Heilungsverläufe, die zu anhaltender Nasenobstruktion führen können
    • Hyposmie, besonders nach Turbinoplastik, meist innerhalb von sechs Monaten rückläufig
    • Intranasale Synechien, durch Silastik-Splints minimierbar
    • Manipulation des N. nasopalatinus kann vorübergehende Taubheit oder Empfindlichkeit der oberen Zähne oder Lippe verursachen

    Eine der häufigsten Langzeitbeschwerden ist eine unzureichende Verbesserung der Nasenatmung. Ursachen können sein:

    • Erneutes Trauma
    • Gewichtszunahme
    • Knorpelverlagerung
    • Technische Fehler

    Arzt und Patientin bei der Nachuntersuchung nach einer Nasen-OP

    Welche klinische Bedeutung hat die Septoplastie?

    Die klinische Relevanz der Septoplastie zeigt sich vor allem in ihrer Wirkung auf die Lebensqualität. Ziel ist es, obstruktive Symptome infolge einer Septumdeviation zu reduzieren. Die Ergebnisse werden häufig anhand der Patientenzufriedenheit und der Verbesserung der Lebensqualität bewertet. Ein Teil der Patientinnen und Patienten erlebt ein Wiederauftreten der Symptome, die Mehrheit berichtet jedoch langfristig von positiven Ergebnissen.

    • Postoperative Symptomverbesserung: Die Symptome variieren im Tagesverlauf und sind subjektiv, was die Beurteilung erschwert.
    • Objektive Tests: Akustische Rhinometrie und Rhinomanometrie liefern objektive Daten, entsprechen jedoch nicht immer der Patientenwahrnehmung.

    Die Literatur zeigt, dass Zufriedenheits- und Verbesserungsraten stark variieren. Einige Studien deuten auf kurzzeitige Effekte hin oder darauf, dass postoperatives Nasentrauma die Ergebnisse beeinträchtigen kann. Fortbestehende allergische Symptome können ein Rezidiv begünstigen.

    • Langfristige Symptomreduktion: Einige Studien berichten von einer anhaltenden Verbesserung.
    • Verbesserungsraten: Zufriedenheitsquoten liegen meist zwischen 50 % und 100 %.

    Eine sorgfältige Patientenauswahl ist entscheidend. In Ländern wie Großbritannien muss der Nutzen für Symptomlast und Lebensqualität nachgewiesen sein, um die Finanzierung zu rechtfertigen. Solche Bewertungen helfen, geeignete Patientinnen und Patienten auszuwählen und gute Ergebnisse zu erzielen.

    Wie viel kostet eine Septoplastik in der Türkei?

    Die Kosten für eine Septoplastik  in Istanbul, Türkei, liegen typischerweise zwischen 5000 und 7000 Euro. Der Preis kann je nach mehreren Faktoren variieren, wie zum Beispiel der Erfahrung des Chirurgen, der Komplexität des Eingriffs, dem Ruf der Klinik und zusätzlichen Dienstleistungen, die im Paket enthalten sind.

    Land Durchschnittliche Kosten für eine Septoplastik im Jahr 2024(€)
    Deutschland €10,000 – €14,000
    Österreich €10,000 – €14,000
    Schweiz €10,000 – €14,000
    Türkei €5,000 – €7,000

    Eines der besten Klinikteams für Septoplastik in der Türkei

    Dr. Alev Camcıoğlu gilt als eine der besten Septoplastik-Chirurgen in der Türkei. Sie können Septoplastik-Bewertungen hier überprüfen.

    Septoplastik

    Op. Dr. Alev Camcıoğlu
    Nasen-OP-Chirurg

    Septoplastik

    Aylin Uyuşmak
    Klinikkoordinator

    Septoplastik

    Serra Sevgili
    Klinische Assistenz

    Septoplastik

    Sema Yapıcı
    Operations schwester

    Septoplastik

    Aleyna Ceren Kurt
    Social-Media-Verantwortlicher